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- D - - 4 -Wo ist was los? Irmgard ist dabei. Diskussion? Irmgard hat stets ihre klare Meinung. Aktivit%u00e4ten im Beirat? Nicht ohne Irmgard. Feiern und Events? Aber nicht ohne Irmgard!Irmgard ist 92.Alexander Pauer (52) nennt sie %u201eunseren Wirbelwind%u201c. Der Chef in der Seniorenresidenz Carpe Diem wei%u00df, was er an seiner Irmgard hat: Lebhaft, fit und helle, verk%u00f6rpert Irmgard Rath die ideale Seniorin, die ihren Lebensmittelpunkt in der Seniorenresidenz in Klein Lengden gefunden hat. Das freundliche moderne Haus hat sich l%u00e4ngst zum Ort der Geborgenheit entwickelt - nicht nur zu den Weihnachtsfeiertagen.120 Senior*innen betreut das Carpe Diem derzeit, davon 71 Menschen in sechs station%u00e4ren Wohngruppen, jeweils f%u00fcr zehn bis zw%u00f6lf Bewohner*innen ausgestattet mit separater K%u00fcche und Gemeinschaftsbereich, denn eine Kantine kennt die Einrichtung nicht. Eben deshalb sind die Senior*innen in Gruppen organisiert, wo sie essen und kl%u00f6nen k%u00f6nnen. Das wirkt der Anonymit%u00e4t und damit Vereinsamung nachhaltig entgegen.Mit einem %u201eAltenheim%u201c hat das Carpe Diem wenig zu tun. Ein freundlich gestaltetes Restaurant steht allen offen, auch den Besch%u00e4ftigten von Unternehmen in der Nachbarschaft. Allerdings wird sich das gastronomische Image erst dann wieder in vollem Umfang entfallen, wenn ein massiver Wasserschaden im kommenden Fr%u00fchjahr endlich wieder behoben ist. Dar%u00fcber hinaus wird Alexander Pauer nicht m%u00fcde, seinen G%u00e4sten hier Kultur und Unterhaltung zu bieten, wozu die Bev%u00f6lkerung von Klein Lengden jederzeit willkommen ist.%u201eWenn der Wasserschaden beseitigt ist%u201c hat sich fast schon zum gefl%u00fcgelten Wort im Carpe Diem entwickelt, da das Haus in vielen Bereichen beeintr%u00e4chtigt war. Doch nun geht es voran und Alexander Pauer plant ein gro%u00dfes Fr%u00fchlingsfest, wenn die Einrichtung wieder in vollem Umfang startklar ist. Dann soll es rund gehen mit einem abwechslungsreichen Programm im Haus und auf den Fl%u00e4chen davor, zu dem sich Pauer so viele G%u00e4ste wie m%u00f6glich w%u00fcnscht - nicht nur zum Feiern, sondern auch als weitere Integration der Senior*innen in die Bev%u00f6lkerung des Ortes.Nicht gelitten unter den nassen Fluten haben die Extras, die das Carpe Diem zur Residenz machen. Im Salon herrscht Dauerbetrieb, wobei die Friseurin dort dringend nach Unterst%u00fctzung sucht. Und eine Fu%u00dfpflege und die W%u00e4scherei bieten ihre Dienste an.Ein wichtiges St%u00fcck Mitbestimmung wird in der Residenz aktiv gelebt. Gesetzlich verankert, ist der Beirat nicht Einsam? Anonym? Unbekannte Begriffef%u00fcr 120 Senior*innen im Carpe Diem